Schizophrenie ist die Fachbezeichnung für eine heterogene Gruppe schwerer psychiatrischer Erkrankungen. 

Die Betroffenen erleben einschneidende Veränderung in den Bereichen des Denkens, der Gefühle, aber auch im Antrieb und in der Realitätswahrnehmung.

Klassischerweise manifestiert sich die Erkrankung mit dem Vollbild von Halluzinationen, ("Stimmenhören") und mehr oder weniger bizarr anmutenden Wahninhalten.

Im weiteren Verlauf sind auch kognitive Störungen, sowie eine Affektverflachung ("sogenannte "Negativsymptomatik") oft und zunehmend für den Verlauf wichtig.

Betroffen sind ca 1% der Bevölkerung, die Erkrankung setzt häufig zwischen dem 20 und 30 Lebensjahr ein. 

Häufig spricht die Symptomatik gut auf eine medikamentöse Behandlung mit Neuroleptika an, der Verlauf ist allerdings sehr unterschiedlich und reicht von milden Ausprägungen, bis zu invalidisierenden Formen.

Die Schizophrenie gehört zu den sogenannten Psychosen und ist dadurch charakterisiert, das mehrere, oder länger andauernde psychotische Phasen erlebt werden, ohne das dies auf eine organische Ursache, oder Drogenmissbrauch zurück geführt werden könnte. 

Merkmale einer Depression sind eine traurige und niedergeschlagene Gestimmtheit, innere Leere und Erschöpfung. Häufig kommen Angstzustände, sowie regelmässig auch Schlafstörungen und kognitive Beeinträchtigungen hinzu.

Bei schweren Ausprägungen können auch psychotische Symptome wie zum Beispiel ein Schuldwahn oder ein Verarmungswahn hinzutreten. Regelmässig ist auch das Gefühl nicht mehr leben zu wollen, bis hin zu aktiver Suizidalität zu finden.

Auf körperlicher Ebene manifestiert sich eine Depression oft in diffusen körperlichen Beeinträchtigungen wie Schmerzen oder funktionalen Störungen des Verdauungssystems.

Es handelt sich um ein sehr heterogenes Krankheitsbild, mit verschiedenen Ursachen, Verläufen und Symptomatiken.

Die Behandlungsempfehlungen sehen immer einen psychotherapeutischen Ansatz vor, bei

schwereren Formen kann auch der Einsatz von Antidepressiva angezeigt sein, um

überhaupt eine psychotherapeutische Behandlung implementieren zu können.

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