Psychoanalytische Psychotherapie

Die psychoanalytische Psychotherapie fusst auf den Konzepten und Theoriebildungen der Psychoanalyse und hat mit dieser vieles gemeinsam.

Der augenfälligste Unterschied besteht in der niederen Frequenz von 1-2 Stunden pro Woche, dem Gegenübersitzen von Therapeut und Klient und den damit verbundenen Implikationen.

In der psychoanalytischen Psychotherapie ist der Psychotherapeut resp. Analytiker wesentlich aktiver, die Therapie ist bezüglich der angesprochenen Themen oft fokussiert.

Psychoanalytische Psychotherapie ist, neben der Verhaltenstherapie und der systemischen Therapie, eines der drei in der Schweiz von den Krankenkassen anerkannten Therapieverfahren. Sie wird, sofern von einem ärztlichen Analytiker durchgeführt oder ärztlich delegiert, vollumfänglich von der Grundversicherung der Krankenkasse finanziert.